Die Berliner Frühregatta 2017 wird allen als ein hartes Pflaster in Erinnerung bleiben. Der Wind pflügte die olympische Regattastrecke zu einem Acker um, sodass sogar die erfahrenen Ruderrecken es schwer hatten über die Strecke zu kommen. So musste die Regattaleitung improvisieren und verzichtete weitestgehend auf den Einsatz der Startbrücken.
Am Samstagmittag war Sorven der erste, der sich von uns über 1500 m bei den A Junioren gegen Wind, Wellen und Konkurrenz beweisen durfte. Trotz der schwierigen Witterungsverhältnisse konnte er sich in diesem Rennen gegen weitaus erfahrenere Ruderer den 4. Platz erkämpfen. Am Abend starteten Tom und Kurt zum ersten Mal über 1000m in der Gruppe der 13/14-jährigen Jungen. Nach einem erfolgreichen Start konnten sie den Abstand zum Feld halten, ließen sich nicht abhängen und spurteten trotz einsetzendem Hagelschauer zum Schluss noch auf einen guten 5. Platz.
Am Sonntagmorgen starteten Noah und Tobi schon früh um 8:16 Uhr ihr Rennen über 300m in ihrem Jahrgang der 11/12-jährigen Jungen. Bei ihrer ersten großen Regatta zeigten sie eine ordentliche Leistung und haben bis zum Ende gut durchgehalten. Eine Stunde später startete Sorven in seinem Renneiner im Herausforderungsrennen über 1000 m. Hier konnten sich die Jungmänner gegen die Ruderherren beweisen. Sorven trotzte dem Hagelwetter und zeigte den Männern, dass er bis zur Streckenhälfte dran bleiben kann und erstritt einen guten 2. Platz.
Neben unseren sportlichen Teilnehmern standen außerdem zahlreiche Vereinsmitglieder des ESV zur Unterstützung der Regatta an der Strecke. Sie sorgten für eine gelungene Organisation und Durchführung der Regatta. Vielen Dank an Christopher, Thomas, Dieter, Sven, Anna und Max.
Allen Teilnehmern noch viel Erfolg für den weiteren Saisonverlauf!
Mit rudersportlichen Grüßen
Tobias Wittenbecher und Ron Klober